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   OVG Niedersachsen, 23.04.2010 - 5 LB 388/08   

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OVG Niedersachsen, 23.04.2010 - 5 LB 388/08 (https://dejure.org/2010,5566)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 23.04.2010 - 5 LB 388/08 (https://dejure.org/2010,5566)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 23. April 2010 - 5 LB 388/08 (https://dejure.org/2010,5566)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 5 Abs. 4 Nr. 6 S. 1 BhV; § 87c Abs. 1 NBG a.F.; § 5 Abs. 6 Nr. 5 S. 1 HmbBeihVO
    Ausschluss von Aufwendungen für die persönliche Tätigkeit eines nahen Angehörigen bei einer Heilbehandlung von der Beihilfefähigkeit auch bei Durchführung der Aufwendungen von einem Angestellten des nahen Angehörigen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Ausschluss von Aufwendungen für die persönliche Tätigkeit eines nahen Angehörigen bei einer Heilbehandlung von der Beihilfefähigkeit auch bei Durchführung der Aufwendungen von einem Angestellten des nahen Angehörigen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2010, 794
  • DÖV 2010, 659
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (15)

  • OVG Niedersachsen, 21.11.2008 - 5 LA 98/08

    Gewährung einer Beihilfe zu den Aufwendungen für ein Paar Orthesenschuhe

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.04.2010 - 5 LB 388/08
    Für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen maßgeblich, für die Beihilfen abverlangt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.12.2005 - 2 C 35.04 -, BVerwGE 125, 21 = RiA 2006, 140 = IÖD 2006, 173 = DÖD 2006, 256; Nds. OVG, Beschluss vom 21.11.2008 - 5 LA 98/08 -, juris).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind die vorgenannten Beihilfevorschriften, die zuletzt durch die 28. Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Änderung der Beihilfevorschriften vom 30. Januar 2004 (GMBl S. 379) geändert worden sind, zwar verfassungswidrig (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.6.2004 - 2 C 50.02 -, BVerwGE 121, 103 = DVBl. 2004, 1420 = DÖD 2005, 133 = RiA 2005, 122); sie sind aber für Aufwendungen, die bis zum Ende der vergangenen Legislaturperiode des Deutschen Bundestages im Jahr 2009 entstanden sind, weiter anwendbar (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.5.2008 - 2 C 24.07 -, DVBl. 2008, 1193; Urteil vom 26.6.2008 - 2 C 2.07 -, BVerwGE 131, 234 = DVBl. 2008, 1442 = IÖD 2009, 18; Nds. OVG, Beschluss vom 21.11.2008, a. a. O.).

    Denn die Beihilfevorschriften sind, wie ebenfalls bereits ausgeführt wurde, für die im Jahr 2003 entstandenen Aufwendungen weiter anwendbar (vgl. BVerwG, Urteile vom 28.5.2008 und 26.6.2008, a. a. O.; Nds. OVG, Beschluss vom 21.11.2008, a. a. O.).

  • BVerwG, 28.10.2004 - 2 C 34.03

    Übernahme der Beihilfevorschriften als Landesrecht; Gesetzesvorbehalt;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.04.2010 - 5 LB 388/08
    Die rechtzeitige Klarheit kann der Dienstherr herstellen, indem er vor der Entstehung der Aufwendungen seine Rechtsauffassung zu der streitigen Frage deutlich macht und die Beihilfeberechtigten Gelegenheit erhalten, sich darauf einzustellen (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.10.2004 - 2 C 34.03 -, DVBl. 2005, 509 = IÖD 2005, 112 = DÖD 2005, 172; Urteil vom 30.5.1996 - 2 C 10.95 -, DVBl. 1996, 1150 = IÖD 1997, 20 = DÖD 1997, 113; Urteil vom 17.2.1994 - 2 C 10.92 -, BVerwGE 95, 117 = DÖD 1994, 162 = RiA 1995, 25).

    Der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts liegt die Erwägung zugrunde, dass die Fürsorgepflicht des Dienstherrn es nicht zulässt, Unklarheiten der Gebührenordnung zu Lasten des Beihilfeberechtigten gehen zu lassen, indem dieser vor die Wahl gestellt wird, entweder auf sein Risiko eine rechtliche Auseinandersetzung über die zweifelhafte Rechtsposition zu führen oder den an sich auf die Beihilfe entfallenden Anteil des zweifelhaften Rechnungsbetrages - nach materiellem Recht unbegründet - selbst zu tragen (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.10.2004, a. a. O., m. w. N.).

  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 50.02

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.04.2010 - 5 LB 388/08
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind die vorgenannten Beihilfevorschriften, die zuletzt durch die 28. Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Änderung der Beihilfevorschriften vom 30. Januar 2004 (GMBl S. 379) geändert worden sind, zwar verfassungswidrig (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.6.2004 - 2 C 50.02 -, BVerwGE 121, 103 = DVBl. 2004, 1420 = DÖD 2005, 133 = RiA 2005, 122); sie sind aber für Aufwendungen, die bis zum Ende der vergangenen Legislaturperiode des Deutschen Bundestages im Jahr 2009 entstanden sind, weiter anwendbar (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.5.2008 - 2 C 24.07 -, DVBl. 2008, 1193; Urteil vom 26.6.2008 - 2 C 2.07 -, BVerwGE 131, 234 = DVBl. 2008, 1442 = IÖD 2009, 18; Nds. OVG, Beschluss vom 21.11.2008, a. a. O.).

    Das Vorliegen der Voraussetzungen des § 5 Abs. 4 Nr. 6 Satz 1 BhV kann entgegen der Ansicht des Verwaltungsgerichts vorliegend nicht deshalb offen bleiben, weil die Beihilfevorschriften nach der schon angeführten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.6.2004, a. a. O.) verfassungswidrig sind.

  • BVerwG, 26.06.2008 - 2 C 2.07

    Fürsorgepflicht; Alimentation; amtsangemessener Lebensunterhalt; unzumutbare

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.04.2010 - 5 LB 388/08
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind die vorgenannten Beihilfevorschriften, die zuletzt durch die 28. Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Änderung der Beihilfevorschriften vom 30. Januar 2004 (GMBl S. 379) geändert worden sind, zwar verfassungswidrig (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.6.2004 - 2 C 50.02 -, BVerwGE 121, 103 = DVBl. 2004, 1420 = DÖD 2005, 133 = RiA 2005, 122); sie sind aber für Aufwendungen, die bis zum Ende der vergangenen Legislaturperiode des Deutschen Bundestages im Jahr 2009 entstanden sind, weiter anwendbar (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.5.2008 - 2 C 24.07 -, DVBl. 2008, 1193; Urteil vom 26.6.2008 - 2 C 2.07 -, BVerwGE 131, 234 = DVBl. 2008, 1442 = IÖD 2009, 18; Nds. OVG, Beschluss vom 21.11.2008, a. a. O.).

    Denn die Beihilfevorschriften sind, wie ebenfalls bereits ausgeführt wurde, für die im Jahr 2003 entstandenen Aufwendungen weiter anwendbar (vgl. BVerwG, Urteile vom 28.5.2008 und 26.6.2008, a. a. O.; Nds. OVG, Beschluss vom 21.11.2008, a. a. O.).

  • BVerwG, 30.05.1996 - 2 C 10.95

    Beamtenrecht: Volle Überprüfbarkeit der ärztlichen Gebührenansätze im Rahmen der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.04.2010 - 5 LB 388/08
    Die rechtzeitige Klarheit kann der Dienstherr herstellen, indem er vor der Entstehung der Aufwendungen seine Rechtsauffassung zu der streitigen Frage deutlich macht und die Beihilfeberechtigten Gelegenheit erhalten, sich darauf einzustellen (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.10.2004 - 2 C 34.03 -, DVBl. 2005, 509 = IÖD 2005, 112 = DÖD 2005, 172; Urteil vom 30.5.1996 - 2 C 10.95 -, DVBl. 1996, 1150 = IÖD 1997, 20 = DÖD 1997, 113; Urteil vom 17.2.1994 - 2 C 10.92 -, BVerwGE 95, 117 = DÖD 1994, 162 = RiA 1995, 25).
  • BVerwG, 17.07.2009 - 5 C 25.08

    Eigenleistung, angemessene; Festbetragsfinanzierung, zweckkonforme Verwendung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.04.2010 - 5 LB 388/08
    Ein dahingehender "Fehlerwiederholungsanspruch" besteht nicht (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.7.2009 - 5 C 25.08 -, BVerwGE 134, 206).
  • BVerwG, 17.02.1994 - 2 C 10.92

    Zulässigkeit einer ärztlichen Gebühr für die Durchführung einer ambulanten

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.04.2010 - 5 LB 388/08
    Die rechtzeitige Klarheit kann der Dienstherr herstellen, indem er vor der Entstehung der Aufwendungen seine Rechtsauffassung zu der streitigen Frage deutlich macht und die Beihilfeberechtigten Gelegenheit erhalten, sich darauf einzustellen (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.10.2004 - 2 C 34.03 -, DVBl. 2005, 509 = IÖD 2005, 112 = DÖD 2005, 172; Urteil vom 30.5.1996 - 2 C 10.95 -, DVBl. 1996, 1150 = IÖD 1997, 20 = DÖD 1997, 113; Urteil vom 17.2.1994 - 2 C 10.92 -, BVerwGE 95, 117 = DÖD 1994, 162 = RiA 1995, 25).
  • BVerwG, 16.12.2009 - 2 C 79.08

    Postbeamtenkrankenkasse; B1-Mitglied; Kassenleistungen; Beihilfe; Angemessenheit

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.04.2010 - 5 LB 388/08
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind Aufwendungen für ärztliche oder zahnärztliche Leistungen, deren Berechnung auf einer zweifelhaften Auslegung der einschlägigen Gebührenordnung beruht, beihilferechtlich schon dann als angemessen anzusehen, wenn der vom Arzt in Rechnung gestellte Betrag bei objektiver Betrachtung einer zumindest vertretbaren Auslegung der Gebührenordnung entspricht und der beihilfepflichtige Dienstherr nicht rechtzeitig für Klarheit über seine Auslegung gesorgt hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.12.2009 - 2 C 79.08 -, IÖD 2010, 82 m. w. N.).
  • BVerwG, 25.03.1982 - 2 C 23.81

    Nahe Angehörige - Persönliche Tätigkeit bei Heilmaßnahme - Ausschluss der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.04.2010 - 5 LB 388/08
    Nur dann, wenn die zu Grunde liegende Annahme inzwischen gänzlich fern läge, würde es an einem sachlichen Grund für eine vom Regelfall abweichende Regelung fehlen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.3.1982, ZBR 1983 S. 206).".
  • BGH, 21.02.2001 - IV ZR 11/00

    Ausschluß der Leistungen für Behandlungen durch Ehegatten, Kinder oder Eltern in

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.04.2010 - 5 LB 388/08
    Im gleichen Sinne hat der Bundesgerichtshof (Urteil vom 21.2.2001, NJW 2001 S. 3406) eine ähnliche Klausel in der privaten Krankheitskostenversicherung ("Keine Leistungspflicht besteht für Behandlungen durch Ehegatten, Eltern oder Kinder") ausgelegt.
  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

  • BVerwG, 28.05.2008 - 2 C 24.07

    Alimentation; allgemeiner Gleichheitssatz; Angemessenheit;

  • BVerfG, 16.09.1992 - 2 BvR 1161/89

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung von Beihilfe für Aufwendungen für die

  • BVerwG, 25.10.1972 - VI C 5.71

    Aufwendungen für die persönliche Tätigkeit eines nahen Angehörigen bei einer

  • OVG Hamburg, 19.09.2003 - 1 Bf 180/02

    Anspruch auf die Bewilligung von Beihilfeleistungen; Gewährung von

  • OVG Niedersachsen, 05.04.2011 - 5 LB 231/10

    Die Aufwendungen für zahnärztliche Leistungen sind angemessen bei Begründung der

    Für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen maßgeblich, für die Beihilfen abverlangt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.12.2005 - 2 C 35.04 -, BVerwGE 125, 21; Nds. OVG, Urteil vom 23.4.2010 - 5 LB 388/08 -, juris; Beschluss vom 21.11.2008 - 5 LA 98/08 -, juris).
  • OVG Niedersachsen, 13.11.2012 - 5 LC 222/11

    Begründungen "besondere Technik bei gedrehter Zahnachse", "starke Kippung der

    Für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen maßgeblich, für die Beihilfen begehrt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 24.2.2011 - BVerwG 2 C 40.09 -, juris; Urteil vom 15.12.2005 - BVerwG 2 C 35.04 -, BVerwGE 125, 21; Nds. OVG, Beschluss vom 4.1.2012 - 5 LA 176/10 -, juris; Urteil vom 23.4.2010 - 5 LB 388/08 -, juris; Beschluss vom 21.11.2008 - 5 LA 98/08 -, juris).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind die vorgenannten Beihilfevorschriften zwar verfassungswidrig (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.6.2004 - BVerwG 2 C 50.02 -, juris); sie sind aber für Aufwendungen, die bis zum Ende der vergangenen Legislaturperiode des Deutschen Bundestages im Jahr 2009 entstanden sind, weiter anwendbar (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.5.2008 - BVerwG 2 C 24.07 -, juris; Urteil vom 26.6.2008 - BVerwG 2 C 2.07 -, BVerwGE 131, 234 und juris; Nds. OVG, Urteil vom 23.4.2010 - a. a. O. - und Beschluss vom 21.11.2008 - a. a. O. -).

  • OVG Niedersachsen, 04.01.2012 - 5 LA 176/10

    Sachlage und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen als

    Der Senat ist anders als das Verwaltungsgericht der Ansicht, dass weiterhin maßgeblich für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten grundsätzlich die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen ist, für die Beihilfen abverlangt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.12.2005 - BVerwG 2 C 35.04 -, BVerwGE 125, 21 und juris; Nds. OVG, Urteil vom 23.4.2010 - 5 LB 388/08 -, juris; Beschluss vom 21.11.2008 - 5 LA 98/08 -, juris).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind die vorgenannten Beihilfevorschriften zwar verfassungswidrig (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.6.2004 - BVerwG 2 C 50.02 -, BVerwGE 121, 103 und juris); sie sind aber - so das Bundesverwaltungsgericht - grundsätzlich weiterhin für einen spätestens bis zum Ablauf der im Zeitpunkt der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Mai 2008 (- BVerwG 2 C 24.07 -, juris) andauernden 16. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages anwendbar (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.5.2008 - BVerwG 2 C 24.07 -, juris; Urteil vom 26.6.2008 - BVerwG 2 C 2.07 -, BVerwGE 131, 234 und juris; Nds. OVG, Urteil vom 23.4.2010, a. a. O.).

  • OVG Niedersachsen, 05.04.2011 - 5 LB 23/10

    Beamte haben einen Anspruch auf Gewährung einer Beihilfe für die Ausstellung

    Für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen maßgeblich, für die Beihilfen abverlangt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.12.2005 - 2 C 35.04 -, BVerwGE 125, 21; Nds. OVG, Urteil vom 23.4.2010 - 5 LB 388/08 -, juris; Beschluss vom 21.11.2008 - 5 LA 98/08 -, juris).
  • OVG Niedersachsen, 04.01.2012 - 5 LA 82/11

    Anwendbarkeit der Regelungen der früheren Beihilfevorschriften des Bundes vom 1.

    Maßgeblich für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfen abverlangt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 24.2.2011 - BVerwG 2 C 40.09 -, juris, Rn. 7 des Langtextes; Nds. OVG, Beschluss vom 4.1.2012 - 5 LA 176/10 -, Veröffentlichung vorgesehen; vgl. im Übrigen auch den Wortlaut des § 58 Abs. 1, 1. Satzteil der Bundesbeihilfeverordnung - BBhV - vom 13.2.2009, BGBl. I S. 326 ff.; BVerwG, Urteil vom 15.12.2005 - BVerwG 2 C 35.04 -, BVerwGE 125, 21 und juris; Nds. OVG, Urteil vom 23.4.2010 - 5 LB 388/08 -, juris; Beschluss vom 21.11.2008 - 5 LA 98/08 -, juris).
  • VG Magdeburg, 24.07.2012 - 5 A 275/11

    Beihilfeausschluss für Aufwendungen bei persönlicher Behandlung durch nahe

    Schließlich ist es denkbar, dass der Normgeber das Adjektiv "persönlich" verwendet hat, um die in § 8 Abs. 1 Nr. 6 BBhV vorgenommene Differenzierung zwischen den - nicht beihilfefähigen - Aufwendungen für die Behandlungstätigkeit als solche und den - im Gegensatz dazu als beihilfefähig bezeichneten - tatsächlich entstandenen Sachkosten nochmals zu verdeutlichen (vgl. zu vergleichbaren Beihilfevorschriften Hamburgisches OVG, Beschluss vom 19. September 2003 - 1 Bf 180/02 -, DÖD 2004, 279; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 23. April 2010 - 5 LB 388/08 -, zitiert nach juris).
  • VG Bayreuth, 12.11.2019 - B 5 K 18.433

    Beihilfefähigkeit

    Maßgeblich für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfen abverlangt werden (vgl. BVerwG, U.v. 15.12.2005 - 2 C 35.04 - juris; NdsOVG, U.v. 23.4.2010 - 5 LB 388/08 - juris; B.v. 21.11.2008 - 5 LA 98/08 - juris; B.v. 4.1.2012 - 5 LA 176/10 - juris).
  • VG Ansbach, 03.11.2016 - Au 2 K 16.1297

    Kein Anspruch auf Erstattung der Aufwendungen für die Verlegungsfahrt

    Nachdem sich der Erklärungsgehalt früherer Beihilfebescheide stets lediglich auf die Beihilfefähigkeit der jeweils konkret geltend gemachten Aufwendungen bezogen hat, kann eine Behörde weder unter dem Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes verpflichtet werden, einen etwaigen Fehler zu wiederholen (BVerwG, U. v. 17.7.2009 - 5 C 25.08 - BVerwGE 134, 206; NdsOVG, U. v. 23.4.2010 - 5 LB 388/08 - juris Rn. 24), noch kann daraus ein Erstattungsanspruch für spätere "inhaltsgleiche Aufwendungen" abgeleitet werden, zumal die hier streitentscheidende Norm ohnehin erst zum 13. Februar 2009 (BGBl. I S. 329) eingeführt worden ist.
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